Cannabis Kekse – So gelingen dir deine perfekten Haschkekse
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Lesezeit 8 min
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Cannabis Kekse, oft auch Space Cookies, Haschkekse oder Hanfkekse genannt, sind der Klassiker unter den Edibles. Sie schmecken gut, wirken stark und brauchen etwas Wissen, damit sie richtig gelingen.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du Cannabis Kekse backen kannst, welche Dosierung sinnvoll ist, warum die Temperatur beim Backen entscheidend ist und wie du das Beste aus deinen Cannabis Keksen heraus holst.
Cannabis Kekse, auch bekannt als Space Cookies oder Haschkekse sind essbare Cannabisprodukte, bei denen das THC über den Magen aufgenommen wird und dadurch stärker und länger wirkt.
Cannabis Kekse sind einfache Butterkekse oder Cookies, denen aktiviertes Cannabis zugesetzt wird. Anders als beim Rauchen gelangt das THC dabei nicht über die Lunge, sondern über den Verdauungstrakt in den Körper. Das sorgt für eine deutlich stärkere und länger anhaltende Wirkung.
Cannabis Kekse werden oft auch Space Cookies, Haschkekse, THC Cookies oder Hanfkekse genannt. Der Grundgedanke ist immer derselbe: Fett bindet die Wirkstoffe der Pflanze, beim Backen werden sie aktiviert und gleichmäßig im Teig verteilt.
Viele bevorzugen diese Variante, weil sie diskret ist und keinen Rauch oder Geruch erzeugt. Wichtig ist aber, zu wissen, was man tut, denn Cannabis Kekse backen ist mehr als nur ein normales Plätzchen Rezept.
Die Wirkung von Cannabis Keksen setzt später ein als beim Rauchen, hält dafür aber deutlich länger an und sie fällt meist stärker aus.
Wenn du Cannabis Kekse isst, gelangt das THC über die Verdauung in den Blutkreislauf. In der Leber wird es zu 11-Hydroxy-THC umgewandelt. Einer Substanz, die wesentlich intensiver wirkt als beim Inhalieren. Genau das erklärt, warum Space Cookies oder Haschkekse oft stärker und unberechenbarer wirken.
Der Effekt setzt in der Regel erst nach 30 bis 90 Minuten ein, kann aber bis zu acht Stunden anhalten. Wie stark die Wirkung ist, hängt von mehreren Faktoren ab: der Cannabis Kekse Dosierung, deinem Körpergewicht, deiner Toleranz und natürlich davon, ob du vorher etwas gegessen hast.
Auch die Art des verwendeten Cannabis spielt eine Rolle. THC-dominante Sorten sorgen für den typischen Rausch, während CBD-haltige Varianten eher entspannend wirken. Deshalb lohnt es sich, schon vor dem Cannabis Kekse backen.
Die Dosierung entscheidet über Wirkung und Erlebnis. Zu wenig spürst du kaum, zu viel kann schnell unangenehm werden.
Die richtige Cannabis Kekse Dosierung ist der Punkt, an dem viele Fehler passieren. Der Körper reagiert beim Essen von THC deutlich sensibler als beim Rauchen. Ein zu stark dosierter Space Cookie kann stundenlanges Unwohlsein auslösen – deshalb gilt: lieber niedrig anfangen und langsam steigern.
Für Einsteiger reicht meist schon 0,1 bis 0,3 g Cannabis pro Keks, je nach Stärke des Materials. Wichtig ist, dass du weißt, wie viel THC dein Ausgangsprodukt ungefähr enthält. Beispiel: Hat dein Gras etwa 15 % THC, enthält ein Gramm rund 150 mg THC. Wenn du daraus zehn Kekse backst, hat jeder etwa 15 mg – für Unerfahrene zu viel. Ziel ist eher 5 mg oder weniger pro Stück.
Erfahrene Nutzer können die Dosis anpassen, sollten aber trotzdem auf gleichmäßige Verteilung achten. Am besten verwendest du dafür Cannabutter oder Cannabisöl, weil sich das THC darin gleichmäßig löst.
Merke: Die Wirkung setzt spät ein, oft erst nach einer Stunde. Nachlegen, weil man „noch nichts merkt“, ist der klassische Fehler. Warte lieber zwei Stunden, bevor du entscheidest, ob du noch einen Haschkeks isst.
Ohne Decarboxylierung bleibt das THC im Cannabis inaktiver Rohstoff. Erst durch Wärme wird es psychoaktiv und wirksam in deinen Keksen.
Beim Cannabis Kekse backen ist die Decarboxylierung der entscheidende Schritt. In rohem Cannabis liegt das THC noch als THCA vor, eine inaktive Säureform, die keine berauschende Wirkung hat. Erst durch Hitze wird daraus das eigentliche THC, das im Körper wirkt.
Wenn du also einfach rohes Cannabis in den Teig mischst, wirst du kaum etwas spüren. Der Wirkstoff muss vorher aktiviert werden – am besten im Backofen. Dafür verteilst du fein zerkleinertes, trockenes Cannabis auf einem Backblech mit Backpapier und erhitzt es rund 30 bis 40 Minuten bei 110 bis 120 Grad Celsius.
Die Temperatur ist entscheidend: Zu wenig Hitze, und das THC bleibt unaktiviert. Zu viel Hitze, und die Wirkstoffe verdampfen. Deshalb ist die Cannabis Kekse backen Temperatur ein Balanceakt. Sanft genug, um die Substanz zu erhalten, aber heiß genug, um sie zu aktivieren.
Nach der Decarboxylierung kannst du das Cannabis in Butter oder Öl auskochen, um eine gleichmäßige Basis für deine Haschkekse oder Space Cookies zu bekommen. Diese Cannabutter ist die Grundlage für jedes zuverlässige Rezept.
Mit der richtigen Vorbereitung und Dosierung kannst du Cannabis Kekse ganz einfach selbst backen. Lecker, wirkungsvoll und sicher dosiert.
Für etwa 10–12 Cannabis Kekse brauchst du:
150 g Mehl
100g Zucker
1 Ei
100 g Cannabutter (alternativ Cannabisöl)
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Optional: Vanille, Schokolade, Nüsse oder Haferflocken
1. Cannabutter vorbereiten
Deine Cannabutter sollte weich, aber nicht flüssig sein. Nimm sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit sie sich gut mit Zucker und Ei verbindet. So wird die THC-Menge gleichmäßig in den Cannabis Keksen verteilt.
2. Backofen vorheizen
Heize den Ofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vor. Diese Cannabis Kekse backen Temperatur ist ein guter Kompromiss: heiß genug für knusprige Ränder, aber nicht so heiß, dass THC unnötig verloren geht.
3. Teiggrundlage anrühren
Gib die weiche Cannabutter in eine Schüssel, füge den Zucker hinzu und rühre beides cremig. Dann das Ei unterrühren. Die Masse sollte glatt sein, ohne Klümpchen. Hier verteilen sich die Wirkstoffe aus der Cannabutter später auf den ganzen Teig.
4. Trockene Zutaten mischen
In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver und eine Prise Salz mischen. Wenn du magst, kommen jetzt auch Kakao, Haferflocken oder gehackte Schokolade dazu – so werden aus einfachen Cannabis Keksen mehr Richtung Cannabis Cookies.
5. Teig zusammenführen
Die trockene Mischung nach und nach zur Butter-Ei-Masse geben. Mit einem Löffel oder Mixer auf niedriger Stufe rühren, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Wenn er zu klebrig ist, einen kleinen Esslöffel Mehl ergänzen.
6. Kekse formen
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit einem Esslöffel Teig Portionen abstechen und kleine Kugeln formen oder einfach Häufchen setzen. Genug Abstand lassen, weil die Haschkekse beim Backen etwas auseinanderlaufen.
7. Backen
Das Blech in den vorgeheizten Ofen schieben und die Cannabis Kekse etwa 10–12 Minuten backen. Die Ränder dürfen leicht goldbraun werden, die Mitte kann noch weich sein. Zu langes Backen bei zu hoher Temperatur kann THC abbauen, also lieber im Blick behalten.
8. Abkühlen und wirken lassen
Die fertigen Space Cookies erst ein paar Minuten auf dem Blech, dann auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Iss beim ersten Test maximal einen Keks und warte mindestens 1–2 Stunden, bevor du entscheidest, ob du noch einen nimmst – die Cannabis Kekse Dosierung merkst du immer mit Verzögerung.
Mit ein paar einfachen Tricks werden deine Cannabis Kekse gleichmäßiger, schmackhafter und besser dosiert.
Zu heiß gebacken, zu stark dosiert oder ungleichmäßig verrührt – das sind die typischen Fehler beim Cannabis Kekse backen. Achte auf eine moderate Cannabis Kekse backen Temperatur (rund 170 °C) und darauf, dass sich die Cannabutter gut verteilt. So bleibt das THC stabil und jeder Keks wirkt ähnlich stark.
Auch die Cannabis Kekse Dosierung sollte klar sein: lieber etwas zu mild anfangen als zu stark. Ein kleiner Keks mit 5 mg THC wirkt besser kontrollierbar als einer mit 20 mg, der dich überfordert.
Für Abwechslung kannst du das Grundrezept leicht anpassen – etwa mit Schokostückchen, Haferflocken oder einer veganen Variante mit Pflanzenmargarine. Wichtig: luftdicht lagern und beschriften, damit niemand versehentlich zu einem deiner Space Cookies greift.
Auch wenn Cannabis seit 2024 teilweise legal ist, gelten für Cannabis Kekse besondere Regeln. Vor allem beim THC-Gehalt.
In Deutschland ist das Cannabisgesetz inzwischen gelockert, aber nicht grenzenlos. Seit April 2024 dürfen Erwachsene geringe Mengen Cannabis besitzen und privat anbauen. Das gilt auch für die Herstellung von Cannabis Keksen, solange sie aus dem eigenen, legal angebauten Material stammen und nur für den Eigenkonsum gedacht sind.
Verboten bleibt der Verkauf oder die Weitergabe, sobald THC im Spiel ist. THC Cookies zu verschenken oder gar zu verkaufen fällt weiterhin unter das Betäubungsmittelgesetz. CBD-haltige Hanfkekse sind dagegen erlaubt, da sie kaum psychoaktive Stoffe enthalten.
Kurz gesagt: Du darfst Cannabis Kekse backen, wenn du das Cannabis legal besitzt und sie nicht an andere weitergibst. In der Öffentlichkeit zu konsumieren bleibt in vielen Bereichen untersagt, ebenso wie der Konsum in der Nähe von Minderjährigen.
Wenn du weißt, wie du dein Cannabis richtig aktivierst, welche Cannabis Kekse Dosierung zu dir passt und welche Temperatur beim Backen optimal ist, wirst du schnell merken: Cannabis Kekse backen ist kein Hexenwerk. Entscheidend sind Geduld, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein.
Ob du sie Space Cookies, Haschkekse oder THC Cookies nennst. Wichtig ist, dass sie gleichmäßig dosiert sind und du weißt, was du zu dir nimmst. So werden aus simplen Plätzchen kleine Genussmomente, die du bewusst und entspannt genießen kannst.
Für Einsteiger reicht in der Regel 0,1 bis 0,3 g Cannabis pro Keks, je nach THC-Gehalt der Sorte. Hat dein Gras etwa 15 % THC, enthält ein Gramm rund 150 mg THC – das wäre für zehn Kekse etwa 15 mg pro Stück. Für den Anfang sind 5 mg THC pro Keks ideal. Wichtig: Lieber langsam rantasten, die Wirkung setzt verzögert ein.
Die Wirkung von Cannabis Keksen beginnt meist nach 30 bis 90 Minuten und kann bis zu acht Stunden anhalten. Das liegt daran, dass das THC über den Magen in die Leber gelangt und dort in 11-Hydroxy-THC umgewandelt wird – eine deutlich stärkere Form. Der Effekt ist intensiver und hält länger an als beim Rauchen.
Zuerst das Cannabis decarboxylieren (30–40 Minuten bei 110–120 °C), damit das THC aktiviert wird. Danach die Cannabutter oder das Cannabisöl in den Teig mischen und bei etwa 170 °C für 10–12 Minuten backen. Achte auf gleichmäßige Verteilung der Cannabutter, damit alle Haschkekse ähnlich stark wirken.
Luftdicht verschlossen und kühl gelagert bleiben Cannabis Kekse rund zwei bis drei Wochen frisch. Im Kühlschrank halten sie noch länger, bis zu sechs Wochen. Für längere Lagerung kannst du sie einfrieren – dabei bleiben Wirkung und Geschmack weitgehend erhalten. Immer gut beschriften, um Verwechslungen zu vermeiden.